26. Apr. 2023
Mercedes-Benz Österreich GmbH
Die neue E‑Klasse: auf einen Blick
Zum großzügig dimensionierten Fahrgastraum trägt der im Vergleich zum Vorgänger um 22 Millimeter längere Radstand bei (2.961 Millimeter).
Beim beleuchteten Rahmen des Kühlergrills (Sonderausstattung) sitzen hinter den Chromleisten zwei Lichtleiter. Über LED-Module wird Licht in die Glasfaserbündel eingespeist.
Mit zwei Anzeigestilen (Klassisch und Sportlich) sowie drei Modi (Navigation, Assistenz, Service) lässt sich die Grafik der Bildschirme individualisieren. Mit dem neuen MBUX geht eine geänderte Darstellung der Hauptsymbole („Main Icons“) auf den Displays einher. Sie sind nun einfacher dargestellt und orientieren sich auch farblich an den Kacheln von Smartphones.
Marktabhängig kommt ein Kommunikationsmodul mit 5G als Übertragungstechnologie zum Einsatz. Mit diesem Mobilfunkstandard sind wesentlich höhere Datenraten möglich als mit LTE/UMTS
Mit dem Digitalen Fahrzeugschlüssel[1] werden iPhone und Apple® Watch zum Autoschlüssel. Wenn Fahrerin oder Fahrer ein kompatibles Endgerät[2] mit sich führen, lässt sich damit die E-Klasse starten und verriegeln. Darüber hinaus ist Key-Sharing möglich: Mit bis zu 16 Personen lässt sich der Digitale Fahrzeugschlüssel teilen. In Märkten, in denen Mercedes me connect Dienste verfügbar sind, ist die Vorrüstung für den Digitalen Fahrzeugschlüssel Teil des KEYLESS-GO Komfort-Pakets[3]. Diese Ausstattungskombination steht in der neuen E-Klasse ab dem Premium-Paket zur Wahl.
Die Sichtschutzfunktion des Beifahrer-Bildschirms arbeitet in zwei Stufen: Zunächst registriert die Sitzbelegungserkennung, ob jemand neben der Fahrerin oder dem Fahrer Platz genommen hat. Wenn das der Fall ist, lässt sich vom Beifahrersitz aus die Touchoberfläche des Displays per MBUX nutzen. Ist der Beifahrersitz hingegen nicht belegt, wird der Bildschirm zum digitalen Zierbild.
Kundinnen und Kunden können in der neuen E-Klasse in MBUX selbst Routinen erstellen. Dabei können sie Bedingungen und Funktionen miteinander verknüpfen. Also beispielsweise „Wenn die Innentemperatur unter zwölf Grad Celsius liegt, Sitzheizung einschalten und Ambientebeleuchtung auf warmes Orange einstellen.“
Viele Passagiere kennen die Reisekrankheit bei der Autofahrt aus eigener Erfahrung. Das neue Anti-Reisekrankheit-Programm von ENERGIZING COMFORT kann bei der Beifahrerin oder beim Beifahrer helfen Symptome zu mildern, ihr Eintreten zu verzögern, die empfundene Schwere zu verringern und allgemein das Wohlbefinden zu steigern.
Akustik wird in der E-Klasse mit einem dritten Sinn erlebbar: Auf dem aktiven Lichtband oben auf der Instrumententafel und in den vorderen Türverkleidungen können beliebige Inhalte aller Quellen des Entertainment-Sounds optisch inszeniert werden.
Bei der Klimatisierungsautomatik THERMOTRONIC (Sonderausstattung) kommt ein neuer Typ Luftausströmer zum Einsatz: Alle Düsen im Frontbereich können sich wie von Geisterhand elektrisch verstellen. Diese neue Komfortfunktion heißt Digital Vent Control. Technisch umgesetzt ist sie mit Aktuatoren. In jedem Lüftungsschacht sitzen zwei dieser kleinen elektrischen Antriebe.
Mit einem cw-Wert ab 0,23[4] schneidet die neue E-Klasse sehr gut in ihrem Fahrzeugsegment ab. Die Stirnfläche A fällt mit 0,236 m2 etwas größer aus als beim Vorgänger (0,234 m2).
Bei der aeroakustischen Entwicklung setzt Mercedes-Benz fast 500 Mikrofone ein.
Besonders agil und gleichzeitig stabil fährt sich die neue E-Klasse mit der optionalen Hinterachslenkung. Der Lenkwinkel an der Hinterachse beträgt 4,5 Grad. Bei den E-Klasse Modellen mit 4MATIC beträgt der Wendekreis 11,1 statt 12,0 Metern, bei den Versionen mit Heckantrieb verkürzt er sich von 11,6 auf 10,8 Meter.
Dank konsequenter Elektrifizierung und intelligentem Downsizing setzt die neue E-Klasse Maßstäbe bei der Effizienz. 50 Prozent der zum Marktstart in Europa angebotenen Modelle werden Plug-in-Hybride der vierten Generation sein. Diese hohe Quote erreicht die Produktpalette sogar bereits bei der Markteinführung. Mit einer rein elektrischen Reichweite von bis zu über 100 Kilometern (WLTP)[5] werden die Modelle in vielen Fällen rein elektrisch ohne Einsatz des Benzinmotors unterwegs sein.
Der serienmäßige Aktive Park-Assistent kann nun intuitiv über den Touchscreen gestartet werden. Ferner lässt sich wesentlich schneller automatisiert ein- und ausparken als bisher, da die Geschwindigkeit auf bis zu 4 km/h erhöht wurde.
[1] Für die Nutzung der Mercedes me connect Dienste ist eine persönliche Mercedes me ID sowie die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen für die Mercedes me connect Dienste notwendig. Zusätzlich muss das jeweilige Fahrzeug mit dem Benutzerkonto verknüpft sein. Nach Ablauf der initialen Laufzeit können die Dienste kostenpflichtig verlängert werden, sofern diese dann noch für das entsprechende Fahrzeug angeboten werden. Die erstmalige Aktivierung der Dienste ist innerhalb von einem Jahr ab Erstzulassung oder Inbetriebnahme durch die Kundin oder den Kunden möglich, je nachdem, was zuerst erfolgt. Für die Nutzung des Digitalen Fahrzeugschlüssels ist außerdem kundeneigenes Datenvolumen notwendig.
[2] Bei der Markteinführung ist der Digitale Fahrzeugschlüssel kompatibel mit dem iPhones 11 und aktueller (ausgeschlossen iPhone SE) sowie Apple® Watch 6 (ausgeschlossen Apple® Watch SE). Bedingung ist UWB-Tauglichkeit. Mercedes-Benz arbeitet daran, die Kompatibilität mit anderen Geräten fortlaufend zu erweitern.
[3] Neben dem KEYLESS-GO Zugangs- und Fahrberechtigungssystem und der Vorrüstung für den Digitalen Fahrzeugschlüssel gehören dazu die Ausstattungen flächenbündige Türgriffe, Komfortöffnung und -schließung sowie Kofferraumdeckel-Fernschließung.
[4] Abhängig von der Ausstattung des Fahrzeugs
[5] Die Reichweite wurde auf Grundlage der VO 2017/1151/EU ermittelt.