NEW FORD MUSTANG 11

DER NEUE FORD MUSTANG SETZT NEUE PONY CAR-MASSSTÄBE IN PUNCTO DESIGN, PERFORMANCE UND DIGITALISIERUN...

17. Okt. 2022

Ford Motor Company (Austria) GmbH

DER NEUE FORD MUS­TANG SET­ZT NEUE PONY CAR-MASSSTÄBE IN PUNC­TO DESIGN, PER­FOR­MANCE UND DIGITALISIERUN

  • Komplett neu entwickelte, nunmehr siebte Generation der Sportwagen-Ikone tritt wieder als Coupé und Cabriolet an
  • Scharfes Design trifft auf beeindruckende Leistung und eine weiter verbesserte Performance für den ambitionierten Abstecher auf die Rundstrecke
  • Digitales, klar auf den Fahrer ausgerichtetes Cockpit begeistert mit adaptierbarem Doppel-Display, SYNC 4-Konnektivität und Over The Air-Updates
  • Basismodell für den internationalen Motorsport: Mustang Dark Horse mit Rennfahrwerk, effizienter Aerodynamik und stärkerem V8-Motor für den Wettbewerbseinsatz
NEW FORD MUSTANG 11

Die legendäre Mustang-Baureihe startet neu durch: Ford präsentiert heute die siebte Generation des berühmten Pony-Cars. Die jüngste Auflage des meistverkauften Sportwagens der Welt geht erneut als Coupé und Cabriolet an den Start und wird voraussichtlich ab Spätsommer 2023 auch in Österreich bestellbar sein. Zu den markantesten Merkmalen zählen ein neu gestaltetes, rein digitales Cockpit, ein weiter verbesserter V8-Motor und ein nochmals schärferes Design. Das Ergebnis: ein echter Mustang, der seine Vorgänger in puncto Performance und Fahrspaß übertreffen wird.

„Die Investition in eine neue Mustang-Generation ist ein großes Statement in einer Zeit, in der viele unserer Wettbewerber aus dem Geschäft mit Verbrennerfahrzeugen aussteigen", sagt Jim Farley, CEO der Ford Motor Company. „Wir von Ford beschleunigen jedoch unseren Wachstumsplan mit Verbrennerfahrzeugen, indem wir unsere profitabelsten und beliebtesten Baureihen – alle in der ‚Ford Blue‘-Familie angesiedelt – mit vernetzter Technologie und Hybrid-Optionen ausrüsten und zusätzlich bis 2026 rund 50 Milliarden Dollar in die Entwicklung von Elektrofahrzeugen investieren."

Weit mehr als zehn Millionen Exemplare des Mustang haben in den vergangenen 58 Jahren seiner ununterbrochenen Produktion das Licht der Straße erblickt. Kein anderes Auto erhielt auf Facebook mehr „Likes“ als diese Sportwagen-Ikone. Tausendfach spielte er in Filmen und Fernsehserien mit, wurde besungen und kam in Videospielen zum Einsatz. Die Liebe der Fans zum Ford Mustang kennt kaum Grenzen, wie auch die aktuellen Verkaufszahlen beweisen: Seit 2014, als die noch aktuelle, sechste Generation des Traditionsmodells auf den Markt kam, führt sie die weltweite Sportwagen-Zulassungsstatistik ein ums andere Jahr an.

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Athletische Performance eines durchtrainierten Sportlers

Mit dem Coupé und Cabriolet erreichen die sportlichen Attribute des neuen Mustang ein noch höheres Niveau. Grund dafür sind die weiter verbesserten mechanischen Bauteilen, leistungsfähigere Software-Programme und gezielte Tuning-Maßnahmen sowie ein neuer Achtzylinder-V-Motor mit 5,0 Litern Hubraum. Er entstammt der neuen Generation IV-Familie von Ford und begeistert mit einem sehr direkten Ansprechverhalten und schierer Kraft.

„Der neue Mustang fährt sich sportlicher und überzeugender denn je“, verspricht Ed Krenz, Chefkonstrukteur der siebten Mustang-Generation. „Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Ikone mit manuellem Schalt- oder Automatikgetriebe antritt: Dank seiner ,Drive Mode‘-Technologie in Verbindung mit der elektronischen Steuerung des Motors, des Fahrwerks und der Lenkung können wir dem Fahrer jetzt überall die perfekte Performance bieten – auf seiner Lieblingslandstraße ebenso wie auf der Rundstrecke seiner Wahl.“

Der neu entwickelte Mustang GT zeichnet sich durch ein neues Ansaugsystem mit doppelten Lufteinlässen und doppelten Drosselklappen aus. Sie erhöhen den Luftdurchsatz und reduzieren Ansaugverluste. Das moderne „Drive Mode“-System deckt die unterschiedlichsten Einsatzbedingungen ab. Hierfür gibt es bis zu sechs interaktive, individuell anpassbare Fahrprogramme: Normal, Sport, Glatt, Drag (Schnellstart) und Rennstrecke1 sowie einen frei konfigurierbaren Modus mit mehreren Profilen, die der Fahrer nach seinen persönlichen Vorstellungen abstimmen kann. Mit der Auswahl des Fahrprogramms erscheint auf der digitalen Instrumententafel das entsprechende Grafik-Symbol.

Ein sehr direkt ausgelegtes, besonders steifes und reibungsarmes Lenksystem bietet dem Fahrer unmittelbare Rückmeldungen. Auch die kürzere Lenkübersetzung sorgt für ein sportliches Ansprechen auf Lenkbefehle, was die Kurvendynamik des neuen Mustang positiv beeinflusst.

Eine automatische Drehzahlanpassung, die bei Gangwechseln das maximale Drehmoment nicht absinken lässt, gehört beim Mustang GT mit 6-Gang-Schaltgetriebe zur Serienausstattung. Außer dem manuellen Getriebe bietet Ford für die nächste Mustang-Generation auch wieder eine 10-Gang-Automatik an.

Zum serienmäßigen Performance-Paket gehören 19 Zoll große Leichtmetallräder, eine Differenzialsperre an der Hinterachse für die optimale Traktion beim Herausbeschleunigen aus Kurven, eine Bremsanlage des Rennsportspezialisten Brembo und ein aktives Klappensystem für die Auspuffanlage. Dieses ist einstellbar und liefert je nach Fahrsituation den passenden Sound für das ganz persönliche Roadmovie. Optional steht darüber hinaus auch das MagneRide2-Fahrwerk zur Verfügung. Anhand von Sensor-Informationen passt es die Charakteristik der Stoßdämpfer in Millisekunden-Intervallen über ein Hydrauliköl mit elektronisch beeinflussbarer Viskosität den Straßenbedingungen an.

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Voll auf den Fahrer konzentriert: Die digitale Erlebniswelt des neuen Mustang

Unter der scharfen Silhouette der siebten Mustang-Generation verbirgt sich das auf den Fahrer ausgerichtete und technologisch fortschrittlichste Cockpit in der fast 60-jährigen Geschichte dieser Sportwagen-Ikone. Es vereint in sich das Beste aus der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft.

Bemerkenswerteste Neuerung ist die fließend-offen gestaltete Bildschirmleiste. Sie löst den traditionell doppelstöckig gestalteten oberen Armaturenträger ab. Hinter dem neuen, unten abgeflachten Sportlederlenkrad befindet sich eine digitale 12,4-Zoll- Instrumententafel. Sie kann unterschiedliche, vom Fahrer individuell anpassbare Layouts anzeigen, darunter auch spezielle Instrumenten-Konfigurationen für die einzelnen Drive Mode-Programme.

„Wir haben jedes einzelne Pixel kreativ zu unserem Vorteil genutzt“, betont Craig Sandvig, Interaction Design Manager des neuen Ford Mustang. „Wir können auf dem Display alle wichtigen Fahrzeug-Informationen einspielen oder auch dem Fahrer die Entscheidung überlassen, wie und was er sehen will – von der Auswahl der Farben über die klassischen Mustang-Anzeigen bis zu einem 'ruhigen' Bildschirm, der sich auf das Wesentliche beschränkt.“

Das rein digitale Instrumentendisplay geht fließend in den 13,2 Zoll großen Touchscreen des Entertainment- und Kommunikationssystems Ford SYNC 4 über. Es befindet sich unter der gleichen Glasabdeckung und ist ebenfalls zum Fahrer hin ausgerichtet. Die ergonomische Anordnung beider Bildschirme sorgt für einen klaren visuellen Informationsfluss und bietet leichten Zugriff auf die Bedienelemente.

Beim Starten des Motors leuchtet die Armatureneinheit – passend zum Interieur-Ambiente – in einem warmen Kupferton mit schwarzen Akzenten. Eine ähnliches Design-Sprache kommt auch im rein elektrischen Crossover-SUV-Modell Mustang Mach-E zum Einsatz. Der Fahrer kann allerdings alle Farben des Displays und auch der Innenraum-Beleuchtung nach eigenen Wünschen konfigurieren. Welche Informationen digital angezeigt werden, hängt vom jeweiligen Fahrmodus ab. Auch hier bietet der neue Mustang eine persönlich adaptierbare Programmstufe an. Ihr Set-up lässt sich auf dem Bildschirm in der Mittelkonsole durch eine 3D-Software des Anbieters Unreal Engine visualisieren. Diese Software liefert normalerweise Echtzeit-Renderings für Computer-Spiele – im neuen Mustang erleichtert sie im Zusammenspiel mit dem Touchscreen das Feintuning des Settings. Dabei kann die virtuelle Grafik des Fahrzeugs durch Wischbewegungen mit der Hand auch rotieren. Ein animiertes Begrüßungslicht und spezielle „Welcome“-Screens heißen den Fahrer und seine Passagiere beim Öffnen des Fahrzeugs und Einsteigen willkommen.

„Wir haben eine klare Vorstellung davon, was sich unsere Kunden wünschen – nämlich den digitalsten Mustang aller Zeiten, bei dem aber auch weiterhin der Fahrer im Mittelpunkt steht“, erläutert Ricardo Garcia, Leiter Interieur-Design der Ford Motor Company. „Daher haben wir einige physische Bedienelemente wie zum Beispiel zur Steuerung des Audio-Systems und der Klimaanlage entfernt und in das digitale Display integriert. Wir entsprechen damit den Wünschen der Millennials, der Gen-Z und traditioneller Mustang-Fahrer gleichermaßen.“

Der neue Mustang setzt auf eine frische, für diesen Klassiker speziell entwickelte Maserung der Cockpit-Materialien. Sitze und Lenkrad erhalten einen Lederbezug, die Kunststoffe des Instrumententrägers und der Türverkleidungen zeichnen sich durch besonders berührungsfreundliche Oberflächen aus. In den gehobenen Ausstattungsvarianten schmücken farbig auswählbare Ziernähte das Volant. Hinzu kommen ein spezielles Perforationsmuster für die Polsterung der Mittelkonsole sowie – farblich hierauf abgestimmt – asymmetrische Akzentstreifen für die Sicherheitsgurte. Ebenfalls in der Mittelkonsole findet sich ein induktives Feld für das kabellose Aufladen von Smartphones.

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Ford SYNC 4 serienmäßig an Bord

Der neue Mustang hat serienmäßig Ford SYNC 4 an Bord, die jüngste Entwicklungsstufe des Entertainment- und Kommunikationssystems von Ford. Ford SYNC 4 ist mit Apple CarPlay und Android Auto3 kompatibel und arbeitet auch mit der FordPass App4 nahtlos zusammen. Wie beim rein elektrischen Crossover-SUV-Ableger Mustang Mach-E lassen sich auch bei dem neuen Sportwagen bestimmte Funktionen und Elektroniksysteme drahtlos „Over The Air“ (OTA) aktualisieren.

Das neueste B&O5 Sound System brilliert durch glasklaren Klang aus zwölf Lautsprechern und einem Subwoofer. Es kann auch auf die elektronische Motorgeräusch-Optimierung von Ford zurückgreifen und das bullige Grollen des V8-Motors direkt in den Fahrgastraum übertragen.

Zusätzliche USB-Anschlüsse an der vorderen Dachkante erleichtern den Anschluss zum Beispiel von On Board-Kameras beim Ausflug auf die Rundstrecke und verhindern, dass der Fahrer durch herumbaumelnde Kabel in seiner Konzentration gestört wird.

Schärfere, aufmerksamkeitsstarke Formen mit zeitlosen Mustang-Elementen

Die siebte Mustang-Generation kombiniert aufmerksamkeitsstarke Formen mit traditionsbewussten, zeitlosen Design-Elementen. Sie soll eine Kundenbasis begeistern, die nie zuvor eine komplexere Breite besaß.

Die Motorhaube bleibt klassisch dreigeteilt. Sie erhält nun eine flache horizontale Linie, die wie eine Augenbraue wirkt und gemeinsam mit den neuen LED-Scheinwerfern der gesamten Frontpartie eine größere Wirkung verleiht. Damit greift das neue Modell ein charakteristisches Design-Element der Urversion aus den 1960er Jahren wieder auf – aber an die modernen Anforderungen des Fußgängerschutzes angepasst. Auch die schlanke Dachlinie und der hintere Achsüberhang zitieren Proportionen der allerersten Modell-Generation. Dass die Kraft eines Ford Mustang natürlich auch weiterhin nur auf die Hinterräder übertragen wird, unterstreichen die verbreiterten Kotflügel der hinteren Flanken bereits optisch.

Im Heckbereich prägt eine Flügeleinheit das sportliche Erscheinungsbild. Die Rückleuchten – erneut wieder klassisch dreigeteilt – bekommen einen schärferen Zuschnitt, während das neu gestaltete Diffusor-Element unterhalb der Heckschürze die aerodynamische Balance verbessert.

Zum ersten Mal erhalten die einzelnen Modellversionen des neuen Mustangs individuell gestaltete Frontpartien, durch die sie sich optisch voneinander unterscheiden lassen. Der Mustang GT, der Mittelpunkt dieser Baureihe, zeichnet sich durch größere Kühlluftöffnungen aus. Sie spiegeln den höheren Frischluftbedarf durch die gesteigerte Leistung und Performance wider. Dem entsprechen auch die zusätzlichen neuen Lüftungsöffnungen auf der Motorhaube und die adaptierten Formen des aerodynamisch wichtigen Frontsplitters.

„Der Mustang GT hat eigenständige Design-Merkmale, die auf die besondere Performance dieses Modells hinweisen“, erklärt Ford Mustang Design-Manager Christopher Walter. „Er tritt markanter und kerniger auf, wirkt kraftvoll und zeitlos.“

Mustang Cabriolet: Stoffverdeck öffnet und schließt per Knopfdruck

Auch das traditionell „Convertible“ genannte Mustang Cabriolet führt das Erbe seiner Ahnen fort und bietet das entspannende Gefühl maximaler Kopf-Freiheit. Das vollständig gefütterte Stoffverdeck öffnet und schließt mit jeweils einem Knopfdruck. Die kompakte Dachkonstruktion ermöglicht im Zusammenspiel mit der unabhängigen Hinterrad-Aufhängung einen bemerkenswert großen Kofferraum, der zwei Golftaschen Platz bietet.

Unter der Fronthaube – da, wo traditionell das Herz des Mustangs schlägt – sorgen eine neue Motorabdeckung, eine schwarze Domstrebe, modern gestaltete Embleme und die optisch ansprechende Führung der Kabel und Leitungen für Ästhetik.

Ford bietet den Mustang der Modellgeneration 7 bei seiner Markteinführung in zwölf attraktiven Farben an – darunter auch drei neue, aufmerksamkeitsintensive Töne – Blue Ember, Vapor Blue und Yellow Splash. Die Brembo-Bremssättel stehen in Schwarz oder Rot (optional) zur Wahl und tragen darüber hinaus auch das Mustang-Logo. Bei den 19 Zoll großen Leichtmetallrädern haben die Kunden die Wahl zwischen zwei Designs.

Umfangreichere Sicherheits-Features, moderne Technologien

Die siebte Generation des Mustang tritt mit der neuesten Entwicklungsstufe an Fahrer-Assistenzsystemen von Ford an, die bereits den rein elektrischen Mustang Mach-E auszeichnen. Hierzu gehören zum Beispiel das Verkehrsschild-Erkennungssystem, die intelligente adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop &Go-Funktionalität, der Spurmitte-Assistent, der Ausweich-Assistent und der Rückfahr-Bremsassistent.

Ein weiteres interessantes Feature ist die „Aktive Schlaglochminderung“ in Kombination mit dem MagneRide-Fahrwerk. Diese Funktion überwacht kontinuierlich außer den Fahrwerksreaktionen und den Karosserie-Bewegungen auch die Lenkung sowie das Bremsverhalten, um die Fahrwerkseinstellungen entsprechend anzupassen.

Auch die Diebstahl-Überwachung – eine FordPass-Funktion, die einen 24-Stunden-Service im Falle eines gestohlenen Fahrzeugs bietet – ist neu für die Mustang-Baureihe.

Besitzer eines Mustang können die Verbindung mit ihrem Sportwagen über die FordPass-App auch auf andere Weise nutzen. So kann man zum Beispiel das Auto ferngesteuert starten bzw. ausschalten (nur in Kombination mit dem Automatikgetriebe), die Türen ent- oder verriegeln, eine Losfahrzeit festlegen, den aktuellen Standort des Fahrzeugs ermitteln oder wichtige Fahrzeug-Informationen abzurufen. Hierzu gehören außer dem Ölstand und der Tankreichweite auch die Wartungshistorie.

Basis künftiger Rennwagen: Mustang Dark Horse mit ultimativem Rundstrecken-Talent

An der Seite des neuen Mustang GT feiert eine weitere, noch sportlichere Version ihr Debüt: der Mustang Dark Horse –entwickelt für den ultimativen Einsatz auf Rundstrecken und als Basisfahrzeug für künftige Renneinsätze von Ford.

Herzstück dieser speziellen Variante ist eine noch kräftigere Variante des neuen Gen IV-Achtzylinders mit modifizierten Nockenwellen und „Dark Horse“-Tuning. Der Motor zeichnet sich zum Beispiel durch ein doppeltes Drosselklappen-Ansaugsystem aus, das zugunsten von zusätzlicher Leistung den zweifachen Luftdurchsatz ermöglicht und in diesem Segment einzigartig ist. Ausgeliefert wird der Mustang Dark Horse ab Werk mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe von TREMEC sowie mit einer Titan-Schaltkugel aus dem 3D-Drucker, die allein diesem Modell vorbehalten ist. Alternativ wird der Mustang Dark Horse auch mit der 10-Gang-Automatik inklusive Schaltwippen am Lenkrad lieferbar sein.

Zur Serienausstattung der „Dark Horse“-Version gehört ein eigenes Performance-Paket, das auf die hohe thermische Belastung eines forcierten Rundstreckenbetriebs ausgelegt ist. Hierzu zählen etwa zusätzliche Kühler für Motor- und das Getriebeöl (Automatik-Variante) sowie ein Kühler für das Hinterachs-Differenzial, ein besonders leichter Wasserkühler mit verbesserter Wärmeableitung und besonders leistungsfähige Kühlerlüfter. Ab Werk ist auch ein Torsen-Sperrdifferenzial mit an Bord: Es verbessert die Beschleunigungseigenschaften und sorgt für eine noch ausgewogenere Kurvenbalance.

Umfassend modifizierte Fahrwerks-Komponenten sind ebenfalls Bestandteil des Performance-Pakets für den Mustang Dark Horse – darunter Hochleistungs-Stoßdämpfer an der Vorder- und einen stärkeren Stabilisator an der Hinterachse, 19-Zoll-Performance-Bremsen von Brembo mit vier Kolben und größeren Rotoren, eine Domstrebe vorn und K-Streben hinten, unterschiedlich breite 19-Zoll-Leichtmetallräder (vorne: 19 x 9,0, hinten: 19 x 9,5) und Pirelli P Zero PZ14-Sportreifen.

Mit der Performance Electronic Parking Brake, einer Art elektronischen Driftbremse, bringt Ford eine neue Technologie auf die Rennstrecke. Sie übernimmt praktisch die Funktion einer konventionellen Handbremse, um den Sportwagen in eine Driftbewegung zu bringen. Die Performance Electronic Parking Brake wurde speziell für Einsteiger in den Driftsport entwickelt, die ihre Fahrzeug-Beherrschung noch optimieren wollen. Routinierte Mustang-Piloten hingegen finden in ihr bereits ab Werk ein System, das sie für den Wettbewerb einsetzen können.

„Wir haben den neuen Mustang genommen, das Beste aus unserem neuen 5,0-Liter-V8, haben die Leistung gesteigert, die Aerodynamik, die Reifen und die Lenkung nochmals verbessert und ein interaktives Cockpit entwickelt. Herausgekommen ist der Mustang Dark Horse – ein Sportwagen, der alle bisherigen 5,0-Liter-Mustangs übertrifft", erklärt Ed Krenz, Chefkonstrukteur der siebten Mustang-Generation.

Schwarz glänzender Kühlergrill mit trapezförmigen Nüstern

Zahlreiche Details weisen bereits optisch auf das optimierte Rundstreckentalent des Mustang Dark Horse hin. Das sportliche Ausnahmemodell hat zum Beispiel einen schwarz glänzenden Kühlergrill mit trapezförmigen Nüstern und einen neu gestalteten unteren Stoßfänger mit hochglänzenden Zacken. Die LED-Scheinwerfer erhalten einen dunkel getönten Hintergrund. Tiefer gezogene Seitenschweller und ein feststehender Heckflügel weisen aus rückwärtiger Sicht auf das besondere Potenzial des Motorsport-Basisfahrzeugs hin – ebenso wie das ausgeprägte Diffusor-Element und die Vierrohr-Auspuffanlage.

Spezielle „Dark Horse“-Logos ersetzen die traditionellen Mustang-Schriftzüge auf der Heckklappe, an den Türschwellern und auf den vorderen Kotflügeln. Die Frontpartie ziert auch weiterhin eine eloxierte Version des berühmten Pony-Emblems. Unverwechselbare „Dark Horse“-Symbole schmücken anstelle des Mustang-Logos auch den Instrumententräger und die digitalen Displays im Interieur. Zudem erhält jedes Fahrzeug eine Plakette mit der individuellen Chassis-Nummer.

Ein weiteres besonderes Kennzeichen des „Dark Horse“ ist die Metallic-Lackierung „Blue Ember“– ein cooler, dunkler Farbton, der bei Licht einen warmen Schimmer entwickelt. Ford bietet für die Dachpartie und die Motorhaube des Coupés zudem eine Auswahl an folierten oder lackierten Motiven in verschiedenen Farben und Formen an. Ein optionales „Dark Horse Appearance“-Paket beinhaltet Bremssättel von Brembo, die in dunklem „Notorious Blue“ mit einem kraftvolleren „Dark Horse“-Logo in „Grabber Blue“ ausgeführt sind.

Das Sportlenkrad ist im unteren Bereich abgeflacht, um das Einsteigen zu erleichtern. Indigo-blaue Ziernähte schmücken den betont dick gepolsterten Lenkradkranz. Er ist mit Performance-Wildleder bezogen und liegt besonders gut in der Hand. Die silbern anodisierten Schaltwippen und die spezielle Taste für die Wahl der Drive Mode-Programme lassen sich problemlos erreichen.

Kontrastierende blaue Ziernähte in den Sitzen, für die Türverkleidungen und die Manschette des Schalthebels bestimmen – gemeinsam mit den ebenfalls markant blau gefärbten Sicherheitsgurten – das Ambiente im Innenraum. Zum „Dark Horse Appearance“-Paket gehören darüber hinaus Sitze in „Deep Indigo Blue“ mit einer speziellen Perforation, unter deren Oberfläche weitere Blautöne hindurchschimmern.

Die Innenverkleidungen, Blenden und Lüftungsgitter erhalten ein Finish in „Black Alley“. Dieses metallisch glänzende Schwarz tritt an die Stelle der hellen Silbertöne in den anderen Mustang-Versionen. Bei allen „Dark Horse“-Modellen mit manuellem TREMEC-6-Gang-Getriebe kommt darüber hinaus noch ein Schalthebel aus blau anodisiertem Titan hinzu. Er wurde hohlgebohrt, um besser gegen die Übertragung von Hitze geschützt zu sein.

Ebenfalls zur Serienausstattung des Mustang Dark Horse zählt ein hochmodernes B&O Sound System mit zwölf Lautsprechern und einem Subwoofer.

„Es ist mehr als nur ein neuer Name. ‚Dark Horse’ bedeutet eine neue Design-Sprache für den Mustang, die raffiniert ist und dennoch perfekt zu seinem doppelten Verwendungszweck passt – Straße und Rennstrecke“, betont Joel Piaskowski, Global Director, Ford Design. „Bereits die optischen Veränderungen, sowohl innen als auch außen, zeigen, dass der Mustang Dark Horse gezielt auf Leistung getrimmt ist. Hinzu kommen zum Beispiel die technischen Modifikationen. Unter dem Strich wird der ‚Dark Horse‘ dem Fahrer ein Höchstmaß an Vertrauen und Kompetenz bieten.“

Das „Dark Horse“-Modell öffnet dem Mustang das Tor in den weltweiten Motorsport

Mit der Einführung des Mustang Dark Horse stellt Ford die Weichen für künftige Wettbewerbsversionen seines Pony-Cars, die weltweit in GT3- und GT4-Meisterschaften sowie in der nordamerikanischen NASCAR-Serie antreten können.

„Wir gehen mit dem komplett neuen Mustang in den Rennsport. Das ‚Dark Horse‘-Modell liefert uns dafür die perfekte Basis zur richtigen Zeit“, erläutert Mark Rushbrook, als Direktor von Ford Performance für das weltweite Motorsport-Engagement des Konzerns zuständig. „Das Testprogramm läuft bereits und wir sind zuversichtlich, dass wir erfolgreich sein werden.“

Mit dem Mustang Dark Horse S entwickelt Ford eine spezielle Leichtbau-Variante des Serienmodells, die ausschließlich für den Einsatz im Motorsport ausgelegt ist. Sie verzichtet auf alle Komponenten und Ausstattungsdetails, die für die Rennstrecke nicht unbedingt benötigt werden wie zum Beispiel die Innenraum-Verkleidung oder auch Airbags. An ihre Stelle treten ein Sicherheitskäfig nach aktueller FIA-Norm, ein Rennsitz mit Mehrpunkt-Sicherheitsgurten und Sicherheitsnetze sowie ein abnehmbares Rennlenkrad mit Schnellverschluss. Hinzu kommen weitere Sicherheitsdetails wie etwa eine Feuerlöschanlage und ein Not-Aus-Schalter für die Bordelektrik.

Ford will einen werksunterstützten Mustang GT3 IMSA erstmals bei den 24 Stunden von Daytona (Januar 2024) ins Rennen schicken. Das von Ford Performance in Zusammenarbeit mit Multimatic entwickelte GT3-Fahrzeug wird von einem 5,4 Liter großen V8-Motor angetrieben und kann weltweit in allen GT3-Rennserien von Kundenteams eingesetzt werden.

Ein neuer Mustang GT4 für Kunden wird ebenfalls in der Saison 2023 debütieren und für globale GT4-Klassen in IMSA, SRO und FIA GT zur Verfügung stehen. Eine neue Mustang-Version wird in der nächsten Saison auch in der australischen Supercars-Serie debütieren, und in den kommenden Jahren werden neue Versionen in der NASCAR Cup-Serie sowie im NHRA Factory X-Rennen debütieren.

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