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Pick & carry: Eineder setzt Liebherr-Teleskop-Raupenkran LTR 1060 in Solarparks ein...

15. Jan. 2023

Liebherr Österreich Vertriebs- und Service GmbH

Pick & car­ry: Eined­er set­zt Lieb­herr-Teleskop-Rau­penkran LTR 1060 in Solarparks ein

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  • Hohe Geländegängigkeit und Wendigkeit von Teleskop-Raupenkranen
  • Verfahren mit Last am Haken spart Zeit und Geld
  • Einfacher und wirtschaftlicher Transport des LTR 1060

Seit Oktober betreibt die Autodienst Eineder GmbH einen LTR 1060. Einen Großteil seiner Einsätze absolviert der Liebherr-60-Tonner in Solarparks. Das bayerische Unternehmen nutzt die Stärken des Teleskop-Raupenkrans zur wirtschaftlichen Montage vom Trafostationen: Geländegängigkeit, Wendigkeit und das Verfahren mit voller Last reduzieren Zeit und Kosten.

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Mit ein­te­leskopierten Rau­pen­ket­ten ist der LTR 1060 3 Meter bre­it. Auch mit dieser Spur­bre­ite kann er über die Krans­teuerung abgesichert arbeiten.

Geschäftsführer Peter Eineder erklärt: „Aufgrund seiner Geländegängigkeit und Wendigkeit ist der LTR 1060 prädestiniert für Jobs in Solarparks. Genial ist insbesondere, im „Pick & carry“ Betrieb die bis zu 20 Tonnen schweren Trafostationen direkt vom Transportfahrzeug zum Montageort zu fahren.“ Lässt das Gelände das Fahren der Last mit dem LTR 1060 nicht zu, nutzt Eineder eine Transport-Schwerlastraupe für das Einbringen der Trafostationen in die Solarparks.

Bauartbedingt können Raupenkrane mit voller Last am Haken auf der Baustelle verfahren. Mit dem Raupenfahrwerk lässt sich zudem auch schwieriges Gelände problemlos meistern. Der Liebherr LTR 1060 kann, außer auf der 4,8 Meter breiten Spur, auch auf einer auf 3 Meter reduzierten Spurbreite über die Kransteuerung abgesichert arbeiten. „Das ist ein großer Vorteil auf unseren beengten Baustellen. In diesem Umfeld schätzen wir auch die feinfühlige Steuerung des LTR 1060“, so Eineder.

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Pick & car­ry”: Mit bis zu 20 Ton­nen schw­eren Trafo­s­ta­tio­nen am Hak­en fährt der LTR 1060 auf der Solarpark-Baustelle.

Der Geschäftsführer des Unternehmens aus Ingolstadt lobt zudem den einfachen Transport des 60-Tonners. Die Raupenfahrwerke werden beim Transport auf 3,0 Meter Breite einteleskopiert. Dank der geringen Kranhöhe von 3,15 Metern können kostengünstige Standard-Tieflader verwendet werden. Komplett mit Drehbühnen- und Zentralballast wiegt der LTR 1060 nur 62,6 Tonnen. Die Achslasten im Transport bleiben mit 3-Achs-Zugmaschine und 5-Achs-Tieflader unter 12 Tonnen. Durch den Abbau von Ballast kann das Transportgewicht bis zum Eigengewicht der 37,5 Tonnen schweren Grundmaschine reduziert werden. Mit 3-Achs-Zugmaschine und 4-Achs-Tieflader werden so Achslasten unter 10 Tonnen erreicht.

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Lässt das Gelände das Fahren der Last mit dem LTR 1060 nicht zu, nutzt Eined­er eine Trans­port-Schw­er­las­traupe für das Ein­brin­gen der Trafo­s­ta­tio­nen in den Solarparks.

Auf der Baustelle wird sowohl der Zentralballast als auch der Drehbühnenballast in Selbstmontage ohne Hilfskran montiert. „Der LTR 1060 ist ein starker Kran. Sogar ohne Ballast können wir ihn als ‘40-Tonner‘ für viele Jobs gut einsetzen, beispielsweise bei der Montage kleinerer Trafohäuschen“, erklärt Eineder.

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Der LTR 1060 bietet einen 40 Meter lan­gen Teleskopausleger.

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