13. Okt. 2022
Jungheinrich AG
Elektro-Hochhubwagen ERD 220i gewinnt IFOY: „Special Vehicle of the Year 2022“
Jury: neue Maßstäbe für einen sicheren, geschützten und dennoch superkompakten Elektrohubwagen
Award als Bestätigung für Jungheinrichs Innovationsführerschaft
Jungheinrichs ERD 220i wurde gestern Abend mit dem IFOY-Award in der BMW Welt in München ausgezeichnet. Mit seiner einzigartigen Kombination aus Kompaktheit, Sicherheit und Ergonomie hat der Elektro-Hochhubwagen die Jury auf ganzer Linie überzeugt und sich erfolgreich gegen die Konkurrenz in der Kategorie „Special Vehicle“ durchgesetzt. Der IFOY-Award ist bereits die zweite Auszeichnung für den ERD 220i, der 2021 mit dem „Red Dot: Best of the Best“ gekürt wurde.
Die internationale IFOY-Jury wählte Jungheinrichs Mitfahrerhubwagen ERD 220i zur besten Neuerscheinung in diesem Marktsegment: „Die Arbeit mit Hubwagen ist nicht länger ein Kompromiss zwischen Sicherheit, Kompaktheit und Ergonomie. Mit dem neuen ERD 220i setzt Jungheinrich neue Maßstäbe für einen sicheren, optimal geschützten und dennoch superkompakten Elektrohubwagen. Die Leistung ist erstklassig und fordert die Konkurrenz heraus.“
Für Christian Erlach, Vertriebsvorstand der Jungheinrich AG, ist die Auszeichnung Beweis für Jungheinrichs Innovationskraft: „Der IFOY-Award für den ERD220i ist eine enorme Bestätigung unserer Arbeit. Jungheinrich Stapler bieten die richtige Antwort auf die Anforderungen des Lagers der Zukunft. Mit diesem Selbstverständnis schaffen wir Innovationen. Der IFOY-Award ist Beweis genau dafür und ein riesiges Lob für unser gesamtes Team, auf das ich besonders stolz bin.“
Dreiklang aus Kompaktheit, Sicherheit und Ergonomie
Statt wie bisher eine große Batterie zwischen Fahrplattform und Gabel zu verbauen, hat Jungheinrich beim ERD 220i zwei kompakte Lithium-Ionen-Batteriemodule von jeweils 130 Ah verwendet, die innerhalb des Fahrzeugchassis integriert sind. Der Wegfall des Batterietrogs bietet erhebliche Vorteile in der Fahrzeugperformance: Dadurch ist der ERD 220i gegenüber seinem Vorgängermodell mehr als 300 mm kürzer, was einer Platzeinsparung von rund 25 Prozent entspricht. Die kompakten Abmessungen verleihen dem Elektro-Hubwagen, der für den flexiblen Einsatz im Umschlaglager und zur Be- und Entladung von Lkw ausgelegt ist, ein besonders agiles und wendiges Fahrverhalten. Der Wenderadius von 1.985 mm ermöglicht präzises Manövrieren auf engstem Raum und lässt neue Konzepte für die künftige Lagerplanung zu. Das Fahrzeug braucht weniger Platz in den Arbeitsgängen, sodass die Nutzfläche entsprechend erhöht werden kann. Auf diese Weise können Kunden auf der gleichen Fläche ihres Lagers mehr Lagerfläche schaffen.
Darüber hinaus hat Jungheinrich die Gewichtsverteilung des ERD 220i zugunsten der Fahrparameter optimiert, was sich in einer kraftvollen Beschleunigung bemerkbar macht und Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 14 km/h erlaubt. Wegen des eingesparten Platzes kann das Fahrzeug in zwei geräumigen Plattformvarianten angeboten werden, ohne dabei relevante Abstriche in Bezug auf Kompaktheit und Agilität zu machen. Beide Plattformen haben feste Seitenschutzwände zu drei Seiten und garantieren damit sicheres Fahren und komfortables Stehen.
Der ERD 220i kann dank seiner neuen Hubgerüstvarianten noch universeller eingesetzt und neben der Be- und Entladung auch zum Stapeln genutzt werden. Ein neues Dreifach-Hubgerüst bietet mit 3.760 mm die mit Abstand höchste Hubhöhe eines Fahrzeugs in diesem Segment. Dabei ist die Bauhöhe des Hubgerüstes so kompakt, dass der Einsatz des Fahrzeugs im Lkw-Auflieger problemlos möglich ist. Außerdem ist der ERD 220i durch das Anheben des Radarmhubes als Doppelstock einsetzbar und kann zwei Paletten übereinander transportieren, was insbesondere beim Be- und Entladen von Lkw erhebliche Effizienzgewinne bedeutet.
„Der ERD 220i ist kompakter, komfortabler und sicherer als alle anderen Stapler seiner Klasse. Dank des neuen Batteriekonzeptes definiert der ERD 220i den Dreiklang aus Kompaktheit, Sicherheit und Ergonomie neu. Er macht keine Kompromisse und ist damit der Stapler, den unsere Kunden seit langem suchen“, erklärt Torben Sell, verantwortlicher Produktmanager von Jungheinrich. Der ERD 220i mit integrierter Lithium-Ionen-Batterie gehört zur Jungheinrich POWERLiNE und ist damit wie alle Modelle der POWERLiNE bis zur Auslieferung an den Kunden CO2-neutral.
Über den IFOY-Award
Der IFOY-Award („International Intralogistics and Forklift Truck of the Year“) steht für Wirtschaftlichkeit und Innovation und gilt aufgrund seiner fachlichen Expertise als maßgeblicher Innovationspreis in der Intralogistik. Eine unabhängige Jury aus international führenden Fachjournalistinnen und -journalisten wählt die Gewinner auf Basis eines dreistufigen IFOY Audits. Dieser umfasst neben einem standardisierten IFOY Test auch den IFOY Innovation Check, der von Spezialistinnen und Spezialisten des Fraunhofer IML, der Universität Dresden, der TU München und des Fraunhofer IPA durchgeführt wird. Träger des IFOY-Award, der unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz steht, sind der Fachverband Fördertechnik und Intralogistik sowie der Fachverband Robotik + Automation im VDMA. Mit nun insgesamt elf Siegen seit 2013 gehört Jungheinrich zur Bestenliste der IFOY-Gewinner.
Foto der Verleihung: Von links nach rechts: Hans-Herbert Schultz (Vice President Corporate Product Programme, Jungheinrich AG), Stefan Hanusch (Projektleiter Juniorfahrzeuge, Jungheinrich Landsberg AG & Co. KG), Thomas Luckmann (Leiter Fahrzeugentwicklung Segment Junioren, Jungheinrich Norderstedt AG & Co. KG), Torsten Gerhardt (Head of Main Segment Junior Trucks, Jungheinrich Norderstedt AG & Co. KG), Christian Erlach (Vertriebsvorstand, Jungheinrich AG), hinten Christoph Zeidler (Head of Content, Jungheinrich AG), Malte Wichmann (Head of Segment Low Level & Hand Pallet Trucks, Jungheinrich AG), hinten Lukas Wohlschläger (Product Manager AGV, Jungheinrich Degernpoint AG & Co. KG), Manuela Schmidbauer (Product Manager AGV, Jungheinrich Degernpoint AG & Co. KG), Linda Duffy (Vice President Marketing, Jungheinrich AG).