E Actros 300 für Braucommune Freistadt 1

„Wir denken in Generationen“ – Übergabe des ersten eActros 300 an die Braucommune Freistadt....

27. März 2024

Daimler Truck Austria

Wir denken in Gen­er­a­tio­nen“ – Über­gabe des ersten eAc­tros 300 an die Brau­com­mune Freistadt.

E Actros 300 für Braucommune Freistadt 1

Die Braucommune in Freistadt hat vor kurzem den ersten Mercedes-Benz eActros 300 in Empfang genommen. Dieser LKW steht nicht nur symbolisch für die Zukunft, sondern verwirklicht auch praktisch die Vision einer emissionsfreien Logistik.

Die Geschichte der Freistädter Braucommune ist einzigartig: Im Jahr 1363 verlieh Herzog Rudolf IV das Braurecht an die Bürger der Stadt. 1770 schlossen sich die Bewohner der 149 Innenstadthäuser zur Braucommune zusammen und errichteten gemeinsam das noch heute genutzte Brauhaus. Auch 250 Jahre später sind diese 149 Häuser weiterhin fest mit dem Besitzanteil an der Brauerei verbunden. „Die Brautradition von Freistadt ist tief verwurzelt, und die Brauerei ist seit jeher das Herzstück der Gemeinschaft. Doch die Zeiten ändern sich, und mit ihnen auch die Anforderungen an die Logistik“, sagt Paul Steininger, Geschäftsführer der Braucommune.

E Actros 300 für Braucommune Freistadt 2
eAc­tros 300 für Brau­com­mune Freistadt

v.l.: Josef Tröbinger, Fuhrparkleit­er Freistädter Brau­com­mune, Ronald Wag­n­er, KAM Daim­ler Truck Aus­tria, Paul Steininger, Geschäfts­führer Freistädter Brau­com­mune, Mario Leit­ner, Lkw-Fahrer Freistädter Brau­com­mune, Markus Schrenk, Lkw-Verkauf Pap­pas Oberöster­re­ich, Chris­t­ian Cse­nar, eCon­sul­tant Daim­ler Truck Aus­tria und Josef Horner, Verkauf­sleit­er Freistädter

Ideale Bedingugnen für den Einsatz eines Mercedes-Benz eActros 300: Der vollelektrisch angetriebene Mercedes-Benz eActros wird von nun an die regionale Auslieferung des Freistädter Bieres übernehmen. Die Touren sind optimal auf seine Reichweite von 300 Kilometern abgestimmt, wobei täglich 12 Kunden in Wels beliefert und das Leergut zurückgebracht wird. Josef Tröbinger, Fuhrparkleiter der Braucommune, erläutert die Entscheidung: "Mit 18 eigenen Lkw, fast alle von Mercedes-Benz, und jetzt dem ersten von drei in der FFG-Förderung beantragten eActros, ist die Braucommune auf dem Weg zu einer emissionsfreien Flotte. Die kurzen Strecken und die perfekte Infrastruktur für Elektrofahrzeuge machen den eActros 300 zur idealen Wahl“. Komplettiert wird das Konzept mit der hauseigenen Infrastruktur: Auf dem Dach des unternehmenseigenen Logistikzentrums ist eine 500 kW Peak PV-Anlage installiert. Weitere 200 kW werdendirekt in der Brauerei gewonnen. Dadurch kann rund ein Drittel des Strombedarfs der Braucommune selbst gedeckt werden. „Ich glaube, dass der E-Lkw eine Zukunftstechnologie darstellt, die es wert ist, getestet zu werden“, betont Tröbinger.

Große Freude mit seinem neuen Arbeitsgerät hat auch Mario Leitner, der Fahrer des brandneuen eActros 300: „Die ersten Kilometer mit dem Elektro-Lkw waren großartig. Die leise Fahrt, die perfekte Leistung, die Rekuperation beim Bremsen und die angenehme Lenkung machen jede Tour zu einem Genuss.“

Die Braucommune setzt mit dem Einsatz des eActros 300 ein klares Signal für eine nachhaltige Zukunft. Geschäftsführer Paul Steininger unterstreicht die Bedeutung dieses Schrittes: "Wir denken nicht nur an die nächsten Quartale, sondern an die nächsten Generationen. Die Verbindung von Tradition und Innovation ist der Schlüssel zu unserem Erfolg."

E Actros 300 für Braucommune Freistadt 3

Der batterieelektrische Mercedes-Benz eActros für den schweren Verteilerverkehr rollt seit 2021 im Werk Wörth vom Band. Die Batterien des eActros bestehen wahlweise aus drei (eActros 300) oder vier Batteriepaketen (eActros 400), die jeweils eine installierte Kapazität von 112 kWh bieten. Mit vier Batteriepaketen hat der eActros 400 eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern. Technologisches Herzstück des Elektro-Lkw ist die Antriebseinheit, eine elektrische Starrachse mit zwei integrierten Elektromotoren und Zwei-Gang-Getriebe. Die beiden flüssigkeitsgekühlten Motoren generieren eine Dauerleistung von 330 kW sowie eine Spitzenleistung von 400 kW. Hinzu kommt, dass bei vorausschauender Fahrweise elektrische Energie durch Rekuperation zurückgewonnen werden kann. Die beim Bremsen gewonnene Energie wird in die Batterien des eActros zurückgeführt und steht im Anschluss wieder für den Antrieb zur Verfügung.

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